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Die Stauseen am Puig Major

Urlauber, die ihr Auto an den Seen abstellen und dem Wanderweg in Richtung Gipfel des „Puig Major“ folgen, werden mit einem einzigartigen Ausblick belohnt. Die zurückgelegten Höhenmeter erlauben einen Blick auf beide Bergseen, die durch Gestein getrennt sind. Der Blick vom Fuße des Berggipfels von einem zum anderen See ist daher nicht möglich.


Der Bergsee „Gorg Blau“, auch „blaue Schlucht“ genannt, war, bis ein Staudamm gebaut wurde, einst ein Strom, der durchs Gebirge rauschte.

Der Stausee „Cúber“ ist künstlich angelegt und liegt 750 Meter über dem Meeresspiegel. Die Wanderwege um diesen See herum sind ideal für Familien und naturbegeisterte Wanderer, die hier die wahre Idylle und faszinierende Vegetation Mallorcas entdecken. Vor allem um den Stausee „Cúber“ herum bietet sich die Gelegenheit, wilde Ziegen, Schafe, Kühe und Esel zu entdecken. Schutzhütten, Bänke und Freiflächen bieten Platz für ein Picknick.

Der beliebteste Wanderweg beginnt am Parkplatz vom Bergsee „Cúber“. Wanderer dürfen nicht auf festes Schuhwerk verzichten. Der Pass verläuft über den Gipfel des „L’Ofre“, einer der zehn höchsten Berge im „Tramuntana Gebirge“ (1093 m) und endet im „goldenen Tal“ von Sóller.

Die Speicherseen dienen als Wasservorrat während wochenlanger Trockenheit.

Die Seen sind untereinander verbunden. Das Wasser vom „Gorg Blau“ fließt in den See „Cúber“. Zusammen versorgen sie seit 1971 Mallorcas Hauptstadt Palma über Pipelines, die sich durchs Gebirge und durch Schluchten schlängeln. Die Pipelines enden in „Lloseta“ und werden von dort aus in die Wasserleitungen von Palma geleitet. In regenreichen Zeiten füllen sich die Stauseen, die das Wasser speichern.

 

So finden Sie „Gorg Blau“ und „Cúber“:
Die beiden Stauseen liegen etwa 5 Autominuten auseinander und werden durch einen langen Tunnel aus Felsen getrennt. Entscheiden Sie sich für die Anfahrt von Palma Richtung Bunyola und Sóller, folgen Sie ab Sóller der MA-10 Richtung „Lluc“ (Kloster Lluc) und erreichen zu erst den Stausee „Gorg Blau“.

 





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